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21. November 2024, 7:28 Uhr

PLASMATEC FORSCHT IN ST. ANDRÄ

Sensationelles tut sich in St. Andrä auf

Das PLASMA TEC FORSCHUNGS INSTITUT

beschäftigt sich mit der Wiederaufbereitung von alten Batteriezellen, welche bereits auf dem Müll gelandet sind. Damit nicht genug, durch aufwendige Verfahren werden die Batteriezellen auf Herz und Nieren geprüft und bei entsprechender Tauglichkeit wieder verwendet.
Je nach Kapazität der wieder aufbereiteten Zellen – man spricht hier vom Refreshing, einer unglaublichen Technologie, werden diese für den Bau von Energiespeichern wiederverwendet.

Das gemeinnützige Forschungsinstitut arbeitet dabei vorrangig mit einem speziellen Batterietypus, der sogenannten 18650er Zelle. Diese ist zur Zeit die wohl am häufigsten verwendete Zelle. Man findet sie mittlerweile fast in allen batteriebetriebenen Geräten im Haushalt, von der elektrischen Zahnbürste bis hin zum elektrisch betriebenen Rasenmäher. Sie zeichnet sich durch hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit aus. Unter anderem findet man die 18650er auch in den Akkus diverser Elektroautos.

In jahrelanger Forschung fand man etwas heraus, dass in diversen Akkublöcken, wie bspw. bei “defekten” Fahrrad-Akkus, oftmals eine defekte Zelle ausreicht, so dass der Akku sich in Folge nicht mehr laden lässt und als “kaputt” entsorgt wird.

Nach dem Prinzip “Jeder kann sich seinen Speicher bauen – der Weg zu mehr Unabhängigkeit” bietet das Forschungsinstitut Workshops für Vereinsmitglieder an, in der das Wissen rund um die Wiederaufbereitung bis hin zum Speicherbau für PV-Anlagen in theoretischen und praktischen Blöcken vermittelt wird.


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