Spaltung unserer Gesellschaft

Spaltung der Gesellschaft Workshop Regionale KRAFT

Die Spaltung unserer Gesellschaft und was wir wirklich brauchen

Wer der Meinung ist, es sei ja nicht so schlimm oder dass es ihn nicht betrifft, dem prophezeie ich ein hartes Erwachen aus der selbst gewählten Ignoranz.
Glaubst du mir nicht? Dann empfehle ich dir, einen Blick auf X (ehemals Twitter) zu werfen. Es ist die beste Plattform, um sich ein Bild zu machen. Warum? Weil X die einzige Plattform ist, die aufgrund ihres Algorithmus eine breite Palette an – teils sehr aggressiven – Postings zulässt. Das kann man sehen, wie man will. Ich halte es für sehr gut, denn so kommt der wahre Spiegel unserer Gesellschaft klar an die Oberfläche.

Hier stehen sich verfeindete Lager gegenüber, die sich in nichts nachstehen. Es ist eine besorgniserregende Entwicklung zu beobachten, die wir ernst nehmen sollten – eine Fanatisierung, wie man sie sonst nur aus Hardcore-Religionen kennt. Und falls du es noch nicht weißt: Fanatismus ist die Steigerung von Hass – die Endstufe dieser destruktiven Kette. Das Traurigste daran? Die meisten Menschen bemerken es nicht. Letztlich dient all das nur der Obrigkeit, die sich über unsere Dummheit ins Fäustchen lacht. Denn all das spielt nur denen in die Hände, die an den Schalthebeln der Macht sitzen.

Warum es so weit gekommen ist

Wie konnte es dazu kommen, und was sind die tieferliegenden menschlichen Beweggründe?

Als Gesellschaft haben wir uns in Wahrheit kaum weiterentwickelt. Technologisch vielleicht, aber menschlich und spirituell leben wir immer noch in der „Höhle“. Und ich rede hier nicht von Esoterik.

Schauen wir etwas genauer hin: Wir haben verlernt – oder vielleicht nie gelernt –, andere Meinungen auszuhalten. So sind wir zu einer Gesellschaft der Besserwisser geworden. Jeder meint, alles besser zu wissen als der andere, und füttert sich hauptsächlich mit Informationen, die das eigene Weltbild bestätigen. Andere Standpunkte und Meinungen halten wir nicht aus!

Warum ist das so? Dieses Verhalten hängt direkt mit unserem Selbstwertgefühl und einem inneren Mangel zusammen. Ganz einfach: Wer über ein gutes Selbstwertgefühl verfügt und sich in einer inneren Fülle befindet, ist innerlich stabil, gestärkt und weniger von außen abhängig. Solche Menschen sind schwerer manipulierbar und weniger anfällig für Indoktrination. Sie können klarer sehen und Probleme frühzeitig erkennen.

Dass wir alle manipuliert und indoktriniert wurden, ist keine Schande. Schließlich sind wir unser Leben lang mit Halbwahrheiten gefüttert worden – wir alle. Die eigentliche Schande ist, so zu bleiben, wie wir sind, und sich nicht auf den Weg zu machen.

Bewusst-Sein als Schlüssel

Und hier kommen wir zum nächsten Thema: Bewusstsein. Wenn man das Wort in seine Bestandteile zerlegt, versteht man die Bedeutung besser: Bewusst-Sein. Zuerst dürfen – oder besser gesagt MÜSSEN – wir uns über Dinge bewusst werden.

Unser größtenteils ferngesteuertes Dasein hindert uns daran. Doch die gute Nachricht ist: Das lässt sich jederzeit ändern. Wir können uns auf den Weg machen.

Zum Beispiel können wir uns bewusst machen, dass in den sozialen Medien die Hemmschwelle, extreme Positionen einzunehmen, deutlich geringer ist. Ein radikaler Post ist nur einen Klick entfernt. In einem realen Gespräch, etwa im Gasthaus oder Café, würden wir hingegen auf Grundlage von Erziehung und einem Restrespekt einen Minimalkonsens finden. Wenn wir jemandem gegenübersitzen, nehmen wir ihn auf allen Ebenen und Facetten wahr – und urteilen nicht anonymisiert.

Lösungsansätze

Veränderung kann immer nur von unten kommen, niemals von oben. „Oben“ spiegelt lediglich unseren Zustand an der Basis wider. Es liegt also an uns selbst, unser Bewusstseinsniveau zu erhöhen.

Die Möglichkeiten dazu bieten sich Tag für Tag in den kleinen, wiederkehrenden Herausforderungen des Alltags. Es geht nicht darum, sich in eine Parallelwelt zu meditieren. Vielmehr geht es darum, durch tägliches Tun eine bessere Version von uns selbst zu werden. Ohne Stress und Druck. Vielleicht schaffen wir es nicht, alles in diesem Leben zu erreichen. Doch es geht um den Weg, der bekanntlich das Ziel ist.

Ich spreche aus der Erfahrung meines bald 57-jährigen Lebens. Ich habe vieles ausprobiert und bin oft gescheitert. Was mich stark macht, sind nicht nur die Erfahrungen selbst – die alleine zählen NULL –, sondern die Entwicklung und Veränderung, die ich daraus ableiten konnte. Genau deswegen erlaube ich mir, euch einen neu gestalteten Workshop anzubieten.

Entspaltungs-Workshop: Mindset überarbeiten und Mentaltraining

Dieser Ein-Tages-Workshop basiert auf den Erkenntnissen und Techniken, die ich im Laufe meines Lebens gesammelt habe. Er richtet sich an alle, die ihre innere Stabilität stärken, destruktive Denkweisen hinterfragen und neue Perspektiven entwickeln wollen.

Inhalte des Workshops:

  1. Bewusstwerdung: Wir analysieren, wie Gedankenmuster und Glaubenssätze unser Verhalten und unsere Entscheidungen beeinflussen.
  2. Techniken des Mentaltrainings: Wir lernen Werkzeuge kennen, mit denen wir gezielt unser Mindset trainieren können. Dazu gehören Visualisierung, Affirmationen und Achtsamkeitsübungen.
  3. Selbstwertgefühl stärken: Praktische Übungen, um innere Fülle zu entwickeln und weniger von externen Einflüssen abhängig zu sein.
  4. Kommunikation verbessern: Wie wir durch respektvolle Gespräche eine offene Haltung einnehmen und Konflikte lösen können.
  5. Ziele setzen und verfolgen: Entwicklung eines individuellen Plans, um kontinuierlich eine bessere Version von uns selbst zu werden.

Ziele des Entspaltungs-Workshop:

  • Inneres Wachstum und Stabilität fördern
  • Strategien gegen Manipulation und Indoktrination entwickeln
  • Neue Denk- und Verhaltensmuster etablieren

Kosten für den Entspaltungs-Workshop:

  • 149 Euro / 119 Euro für Vereinsmitglieder
  • inkl. gemeinsames Mittagessen
  • inkl. diverser Arbeitsmaterialien
     
    Ich lade euch herzlich ein, Teil dieses Workshops zu werden und gemeinsam die ersten Schritte in Richtung eines bewussteren und erfüllteren Lebens zu gehen.

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